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Tour 278 - Marmolada

Trentino Dolomiten / Dolomiti Marmoladagruppe / Gruppo della Marmolada

Hochtour Route Pian dei Fiacconi - Ghiaccio di Marmolada - N-Rücken (I) - Punta Penia Gesamtaufstiegshöhe (m) 730 Tage 1 Verhältnisse frühsommerlich unbeständig

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
3343 2626 730 2:45 G2 2134 54600 0
Gesamtansicht aus Nordosten

Marmolada (Mitte) und Gran Vernel (rechts) aus Nordosten vom Passo Valparola.

 

Detailansicht

Detailansicht der Anstiegsroute über den Ghiacciao della Marmolada. Der zu oberst vergletscherte Nordrücken, über den der Anstieg verläuft, fällt von der Punta Penia (Mitte) nach rechts vorne ab. Die kleinere Felspyramide links der Punta Penia ist die Punta Roca, 3309m.

 

Gesamtansicht

Ansicht vom Sellajoch. Mitte rechts der Gran Vernel.

 

Ansicht aus Nordwesten

Blick aus Nordwesten vom Friedrich-August-Weg am Fuße des Plattkofel.

 

Marmolada

Die Marmolada-Südwand vom Gipfel des Sasso Vernale aus.

Anfahrt aus Westen von Bozen / Bolzano über den Karerpass nach Canazei. Dort Richtung Passo di Fedaia zum Lago di Fedaia. Über die Staumauer zum P an der Talstation des Sessellifts zum Pian dei Fiacconi (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Von den blanken Schrofen an der Sessellift-Bergstation Pian dei Fiacconi wechselt man problemlos auf das Eis des Ghiacciao della Marmolada hinab. Nun über zwei steilere Aufschwünge, sonst mäßig ansteigend, geht es schräg rechts über den nicht spaltenlosen Gletscher bis fast in die hinterste Bucht unter der Wand der Punta Penia (vergl. zweites Bild). Bei einem herabhängenden Fixseil geht es rechts in die Felsen. Über die schmal gebänderte steile Ostflanke (I) des Nordrückens, der Schena de Mul (ladinisch), ziemlich direkt hinauf zum Firnkamm. Über diesen (Achtung auf Wächten) nach links zum Kreuz auf der flachen Firnkuppe der Punta Penia (2:45), dem höchsten Punkt des Massivs.
Abstieg wie Aufstieg (1:20).

  • Höchster, ob seiner weit vergletscherten Nordflanke aber eher untypischer Berg der Dolomiten. Nach Süden fällt der breit gelagerte Bergstock mit gewaltiger Steilwand ab (vergl. unterstes Bild). Im Westen, über die Forcella Gran Vernel, schließt sich der Gran Vernel, 3210m, an.
    Der nächst höhere Berg findet sich erst 54.6 Kilometer entfernt in der Rieserfernergruppe (Schneebiger Nock). Zusammen mit ihrer relativen Prominenz von fast 64 Prozent ist die Marmolada ein Berg von Weltrang.
  • Unweit des höchsten Punktes steht eine große Biwakschachtel.
  • Tour alleine begangen.
  • Andere Schreibweise: Marmolata.
  • Erstersteigung 1864 durch P. Grohmann und F. Dimai.

 

  • Einfache Wegstrecke (1.8 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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