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Tour 182 - Hohe Wilde

Tirol, Südtirol Ötztaler Alpen Hauptkamm

Bergtour Route Pfelders - Stettiner Hütte - S-Grat Gesamtaufstiegshöhe (m) 1870 Tage 2 Verhältnisse sommerlich gut

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m) 
[2]
 Dominanz
(m) 
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
Stettiner Hütte / Eisjöchlhütte (CAI) 2857 1622 1240 3:20 BW1 - - -
Hohe Wilde (Südgipfel) 3482 2857 630 1:25 BW2 301 6250 2
An der Stettiner Hütte

Stettiner Hütte (Eisjöchlhütte) und Hohe Weiße.

 

Hohe Weiße

Rückblick auf Hohe Weiße und Lodner beim Anstieg zum Gipfel.

 

Nordgipfel

Der Nordgipfel.

 


Gurgler Ferner

Schwärzenkamm (links), Hohe Wilde (Mitte links), Mitterkamm (Mitte, im Wolkenschatten), Falschunggspitze, Karlesspitze (rechts) und Gurgler Ferner aus Norden vom Ramolhaus aus.

Anfahrt aus Norden vom Ötztal übers Timmelsjoch (mautpflichtig), aus Süden über Meran / Merano und St. Leonhard, aus Osten über den Jaufenpass und St. Leonhard nach Pfelders (1622m) im Pfelderer Tal (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

1. Tag
Vom P kurz vor Pfelders den Fahrweg entlang, der links am Ort vorbei führt. Der Fahrweg bleibt an der linken Seite des breiten, flachen Tales, führt ein Stück durch Wald und dahinter am Weiler Lazins vorbei. Danach geht es stets durch offenes Gelände, zuletzt über eine Bachbrücke zum Lazinser Kaser (Jausenstation). Dahinter setzt eine hohe Talstufe an. Halb links auf bez. und teils mit Platten ausgelegtem Steig in vielen Kehren und aussichtsreich hinauf bis zu einer Verzweigung mit Wegtafel. Nun rechts, wieder steil hinauf und dann in weitem flachem Bogen hinüber zur Talmitte. Auf breitem Steinweg geht es in vielen, teils weiten Kehren höher bis man das ehem. Finanzwachhaus erreicht. Durch ein wildes Geröllkar (Im Putz) mit einigen Seelein führt der interessante Plattenweg zum Abzweig zur Zwickauer Hütte (Pfelderer Höhenweg). Links weiter und man gelangt nach 3:20 zur Stettiner Hütte auf 2857m kurz vor dem Eisjöchl, dem Jochübergang zum Pfossental. Unterhalb der Hütte findet sich ein schöner See, links erblickt man die imposante Hohe Weiße (s. oberes Bild).

2. Tag
Von der Hütte kurzes Stück Richtung "Eisjöchl" und dann nach rechts zur "Hochwilde". Nun in genereller NNW-Richtung auf bez. Pfad (Grützmachersteig) über den mittelsteilen, teils steilen Südgrat zum weiten Sattel am Hochwildejoch. Dort nach links, direkt am obersten flachen Rande des weiten Langtaler Ferner entlang zu einem Rücken in der nahen felsigen Ostflanke. Über ihn zu Kreuz und Buch hinauf (1:25).
Abstieg wie Aufstieg. Hütte nach 1:00, zum P im Tal in 2:40.

  • Die Hohe Wilde bildet zwei Gipfel aus, beide aus Fels, den Südgipfel 3482m und den Nordgipfel 3458m (auch mit 3461m angegeben). Den Nordgipfel geht man einfacher von Tiroler Seite über Obergurgl und Hochwildehütte an. Der Südgipfel markiert einen beinahe rechtwinkligen Knick im Kammverlauf.
  • Landschaftlich besonders reizvolle Tour Besonders empfehlenswert. Den langen Talweg von Pfelders, dieser Abschnitt ist auch Teil des Meraner Höhenwegs, sollte man aber nicht in der Mittagshitze begehen.
  • Vollkommen gletscherfreier Zustieg bis zum Gipfelkreuz.
  • Die Stettiner Hütte erreicht man ebenso gut von Westen, vom Vinschgau / Val Venosta aus. Dazu übers Schnalstal und Pfossental zum Straßenende in Vorderkaser (1693m) und hinauf zur Stettiner Hütte.
  • Andere Schreibweise: Hochwilde.

 

  • Anstiegsweg (9.7 Kilometer zur Hütte, 1.6 Kilometer zum Gipfel) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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